Ostfalia in Salzgitter will die Wege ins Studium öffnen
Sie wollen „Wege ins Studium öffnen“: Projektkoordinatorin Jessica Bangisa, Projektleiterin Prof. Susanne Stobbe, Erste Stadträtin Christa Frenzel und Elvi Thelen (stellv. Projektleitung). Foto: RK

Ostfalia in Salzgitter will die Wege ins Studium öffnen

Calbecht. „Wege ins Studium öffnen“ heißt ein neues Projekt an der Ostfalia Hochschule, das Schüler insbesondere aus Nicht-akademikerfamilien und Studierende der ersten Generation ansprechen möchte.

„Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist es, junge Menschen aus Nichtakademikerfamilien und mit Migrationshintergrund zu ermutigen, ihre Potenziale auszuschöpfen“, erläutert Prof. Susanne Stobbe, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung an der Ostfalia und Projektleiterin. Dazu erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem regionalen Bildungsmanagement der Stadt Salzgitter. Alle bestehenden Kooperationen und Angebote zur Berufs- und Studienwahl werden demnach erfasst und miteinander vernetzt.
Das vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes bis Ende 2016 geförderte Projekt will einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen leisten und den Fachkräftebedarf am Standort Salzgitter unterstützen. In Kürze werden 1.700 Schüler und Eltern schulform- und jahrgangsübergreifend zu Berufs- und Studienwahl befragt, um mehr über die Motive bei der Wahl einer Ausbildungsstelle beziehungsweise eines Studienplatzes zu erfahren, so Projektkoordinatorin Jessica Bangisa. Die Umfrage ist an verschiedenen Gymnasien, Realschulen sowie einer berufsbildenden Schule geplant. Die Ergebnisse sollen allen Projektpartnern als Grundlage dienen, ihre Berufs- und Studienorientierung zu optimieren.

www.ostfalia.de/aktuelles.

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