Die Feuerwehr Haverlah kündigt zum Jubiläum ein Zeltfest an

Haverlah. Im kommenden Frühsommer steht der Ort für drei Tage Kopf. Vom 24. bis 26. Mai feiert die örtliche Feuerwehr ihre Gründung im Jahr 1894 unter dem Motto „125 gute Gründe“.

„Wer nur Uniform, Bratwurst und Bier erwartet, der wird bitter enttäuscht. Ein Dorffest im Jahr 2019 muß mehr leisten. Wir wollen und können mehr“, so Ortsbrandmeister René Weniger in einer Pressemitteilung des Festkomitees. Das Programm soll mehr bieten als „nur Umtata“. Damit das 1800 Quadratmeter große Festzelt an den drei Tagen gefüllt ist, hat sich das „Team 125 gute Gründe“ einiges einfallen lassen.
Am 24. Mai heißt es ab 18 Uhr „O’zapft is!“. Mit der Band „Reinhold Hörauf und die Wiesnlumpen“ konnte jene Formation verpflichtet werden, die in den letzten Jahren im Innerstetal das Heerer Oktoberfest zum Party-Highlight gemacht hat. 1499 Gäste sollen auf Tischen und Bänken das Festzelt zum Abheben bringen.
„Bei aller Feierei wollen wir an solch einem Wochenende diejenigen nicht vergessen, denen es nicht gut geht“, heißt es. Am Ende will der Ortsbrandmeister einen „fetten Spendenscheck“ überreichen an den Verein „Wir helfen Kindern“.
Damit das gelingt wird der 25. Mai ganz im Zeichen des genannten Vereines stehen. Los geht es um 11 Uhr mit Aktionen für Kinder und Familien. Am Nachmittag schließt sich ein Festumzug an, zu dem mehr als 50 Gruppen erwartet werden. Ab 20 Uhr stehen dann die weit über Salzgitters Grenzen hinaus bekannte Band „Don’t beat Bubu“ und DJ Jan Beims auf der Bühne. Fünf Euro pro Ticket gehen direkt an „Wir helfen Kindern“.
Der abschließende Sonntag, bringt mit Alex Parker und seiner aktuellen Show „Udo Jürgens – Unvergessen…“ einen der renommiertesten Interpreten von Klassikern auf die Bühne. Der Sänger hat es mit seinem Programm bis in das Künstler-Ensemble der AIDA-Gruppe geschafft. Die auftretenden Künstler verzichten zu Gunsten von „Wir helfen Kindern“ auf Teile ihrer sonst üblichen Gagen.
Den Organisatoren liegt die Sicherheit und der Komfort der Gäste sehr am Herzen. „100 Meter lange Schlangen vor der Damen-Toilette soll es nicht geben“, sagt der Ortsbrandmeister. Außer ausreichend Sanitäranlagen und beleuchteten Parkplätzen soll eine Vielzahl von Security- und Rettungsdienst-Mitarbeitern inklusive Notarzt „uneingeschränkte Feststimmung garantieren“.

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