Der Anti-Atom-Treck zieht von Salzgitter nach Peine
Steffi Schlensog, Dagmar Fritsch, Ludwig Wasmus, Helge Konradt, Antonia Uthe, Burkhardt Fritsch und Leon Kawka von der AG Schacht Konrad marschieren mit beim Anti-Atom-Treck. Foto: rk

Der Anti-Atom-Treck zieht von Salzgitter nach Peine

Salzgitter. Es wird bunt und laut am Samstag, 20. Oktober, in Lebenstedt. Die Menschen sind aufgerufen, sich am Anti-Atom-Treck vom Bundesamt für Stahlenschutz in Lebenstedt zur Bundesgeselslchaft für Endlagerung (BGE) in Peine zu beteiligen. Los geht es um 10 Uhr. „ASSE leerräumen – KONRAD aufgeben“ lautet das Motto.

Ogal ob mit Trecker, Fahrrad oder Auto, die Organisatoren von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, der IG Metall und weiteren Initiativen aus der Region hoffen auf eine große Teilnahmerschar.  Mit  vielen  Menschen wollen sie aufbrechen, um die BGE als Betreiber der Anlagen ASSE II und  Schacht KONRAD aufzufordern, ihre  Kapazitäten auf den Neubau an der ASSE zu konzentrieren und auf das  „sinnlose Projekt KONRAD“ zu verzichten. Salgzitters Bürgermeister Stefan Klein gibt nach einer Auftaktkundgebung gegen 10.30 Uhr den Startschuss am Bundesamt, von dort aus setzt sich die Menge in Bewegung. Gegen 11.45 Uhr ist die Ankunft in Vechelde geplant mit einer Pause und Rede vor dem Bürgerzentrum, weiter geht es dort um 13.45 Uhr nach Preine, wo gegen 15.30 Uhr die Abschlussveranstaltung beginnen soll. Für 16.30 Uhr ist das Ende angekündigt.
Damit es zum Start nicht zum Chaos kommt, bittet die Stadt Salzgitter die Verkehrsteilnehmer den Bereich von 10 bis 11.30 Uhr weiträumig zu umfahren. Die Traktoren, die zum Auftakt anrollen, werden auf dem rechten Fahrstreifen der Willy-Brandt-Straße vor dem BfS in Fahrtrichtung Albert-Schweitzer-Straße abgestellt. Die Teilnehmer, die mit dem Auto anreisen, sollen diese auf dem Palatz an der Konrad-Adenauer-Straße (AOK) parken. Der ist für sie vormittags reserviert.