Lengede: HGV will sich bei der Mitgliederquote steigern

Lengede: HGV will sich bei der Mitgliederquote steigern

Gelungene Premiere im Bürgerhaus in Lengede. Zwar gibt es den örtlichen Handels- und Gewerbeverein (HGV) bereits seit mehr als 20 Jahren, doch dieses Jahr lud die Gemeinschaft erstmals ein zu einem Neujahrsempfang.

Im Gespräch Neujahrsempfang: Bernd Löper (HGV), Wolfgang Werner (stellvertretender Lengeder Bürgermeister), Thomas Lages (Injoy-Fitness-Studio) und Matthias Adamski (Wito).

 

Bei dieser Gelegenheit sollten die Mitglieder die Chance bekommen, sich mit anderen Geschäftsführern aus den Betrieben der Gemeinde auszutauschen. Aber auch neue, potenzielle Mitglieder waren eingeladen, sich über den Verein zu informieren.„Es gibt um die 350 Gewerbetreibende in unseren fünf Ortschaften. Wir möchten gerne, dass 51 Prozent davon bei uns Mitglied sind“, erklärte HGV-Vorsitzender Bernd Löper ein Ziel für die kommenden Jahre. Bislang sind 88 der Betriebe in dem Verein tätig.

Wolfgang Werner, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Lengede, begrüßte die Entscheidung, einen Neujahrsempfang zu veranstalten. Für ihn sind vor allem zwei Dinge wichtig: Zum einen, dass es viele Betriebe gibt, die in der Gemeinde ansässig sind und die Einnahmen der Gewerbesteuer erhöhen, zum anderen gelte es, die Folgen des demografischen Wandels abzufedern. Daher wird die Gemeinde dieses Jahr weiter in Bildung und Schulen investieren.

Auch Matthias Adamski von der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) schloss sich dem an. „Die Zukunftsfähigkeit der Betriebe hängt von der erfolgreichen Ausbildung junger Leute ab“, fasste er zusammen. Die Wito hilft dabei mit Beratung der selbstständigen Inhaber der Geschäfte: „Wenn es zum Beispiel um Fördermittel geht, können wir Ihnen immer weiterhelfen“, bot er an.

Als letzter Redner stellte der Inhaber des Injoy-Fitness-Studios Thomas Lages die Pläne der Firma vor: Die zwei Betriebe – das Studio und das Gesundheitszentrum – sollen miteinander verbunden werden. Wie genau das aussehen soll und andere Themen klärten die Gäste dann bei weiteren Gesprächen sowie einem kleinen Imbiss.