Kultiplex in Salzgitter zeigt Kino-Doku über Vespa-Tour nach Indien 
Der blaue Elefant war immer mit dabei: Auf roten Vespas fuhr das Trio von Deutschland nach Indien. Foto: Privat

Kultiplex in Salzgitter zeigt Kino-Doku über Vespa-Tour nach Indien 

SZ-Lebenstedt. ​„Elephant to India“ nennt sich eine Kino-Dokumentation, die am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr im Kultiplex zu sehen ist. Sie berichtet in 120 Minuten auf spannende und witzige Weise von einer 20.000 Kilometer langen Reise mit einer Vespa von Deutschland bis nach Indien. Zu der Sondervorstellung ist auch Regisseur und Abenteurer Wolfgang Pröhl anwesend.

„Wir waren ein halbes Jahr lang unterwegs. Und immer auf dem Landweg. Denn wir wollten immer die Erde unter unseren Füßen und Rädern spüren. Mit wenig Gepäck. Nur das, was wir wirklich brauchen, das haben wir mitgenommen. Alles andere wäre eine Belastung gewesen, die uns zu sehr einschränkt“, schreibt der Österreicher, der mit seiner Frau Claudia und dem Freund Christian unterwegs war.

„Geld haben wir nicht viel gehabt. Nur 40 Euro am Tag sind es gewesen. Zu dritt“, heißt es. „Aber dadurch haben wir die Menschen entlang unserer Straßen viel besser kennengelernt, denn wir mussten unterwegs natürlich auch Geld dazuverdienen. Ob mit Straßenmusik in Tiflis, als Maurer in Aserbaidschan oder als Kellner in Georgien.

Zu Sommerbeginn war das Trio mit den knallroten Motorrollern in Berlin . Und dann die ersten eintausend Kilometer bis nach Wien gerollt. Und hier hat er dann so richtig begonnen: Unser weiter Weg nach Indien – mit allen Erlebnissen, Eindrücken und Begegnungen. Immer mit dabei: Ferdinand, der himmelblaue Elefant aus Fiberglas. Dieses Deko-Tier hat eine wichtige Aufgabe erfüllt: Er ist nicht nur der Namensgeber der Reise, sondern war auch „Türöffner“, schreibt Wolfgang Pöhl. „Mit ihm haben wir zuerst die Neugier und danach auch die Herzen der Menschen gewonnen.“