Innenstadt in Salzgitter-Lebenstedt wird in diesen Wochen zur Galerie

Innenstadt in Salzgitter-Lebenstedt wird in diesen Wochen zur Galerie

Die Lebenstedter Innenstadt lädt zu einem ganz besonderen Rundgang ein: In der neuen Ausstellung „Galerie CityLebenstedt“ können sich Besucher in den nächsten Wochen an 16 Standorten einen Eindruck über die rasante Entwicklung der Stadt verschaffen. Zahlreiche Fotos und Texte werfen einen Blick zurück auf die vergangenen 60 Jahre und die Veränderungen.

Autor Reinhard Försterling hat die Texte auf den Tafeln geschrieben. Bei der Eröffnung stellte er die „Galerie CityLebenstedt“ vor.

Das umfangreiche Material wurde von den Hobbyhistorikern Klaus Haase und Sigrid Lux sowie dem Medienzentrum Stadt zur Verfügung gestellt und aufbereitet. Reinhard Försterling, ehemaliger Leiter des Literaturbüros, hat die Texte verfasst. „Es ist wirklich tolles Material entstanden“, so sein Eindruck. Für einen Rundgang durch die Galerie sollte jeder eine bis anderthalb Stunden einplanen.
In vielen Schaufenstern der Geschäfte sind die Informationstafeln zu finden. Beim CityCaree und der Volksbank BraWo werden die Anfänge der Innenstadt beschrieben. „1954 begann die Planung für die Lebenstedter Innenstadt“, erklärt Försterling. 1979 wurde das Apollo-Center eröffnet, 2008 das neue CityCaree. An der KVG-Mobilitätszentrale wird über die Verkehrsanbindungen Salzgitters berichtet mit dem Bahn- und Busverkehr. Eine weitere Station ist das Kultiplex Kino, in dem Besitzer Meinhard Funk noch viele weitere Fotos aus vergangenen Tagen hinzugefügt hat. Seit Mitte März wurde an der Umsetzung des Projektes gearbeitet. Es ist Teil des vom Land geförderten Programms „Ab in die Mitte!“, das die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter (WIS) in diesem Sommer umsetzt. Ziele sind unter anderem die Förderung der Identifikation der Bürger mit der Innenstadt und das Herstellen neuer Perspektiven für die City.
Nicole Lüdicke, Referentin für Innenstadtmarketing, freut sich über den großen Zuspruch, der schon bei der Sichtung des Materials deutlich wurde: „Natürlich erinnern sich viele Bürger noch an die alten Gebäude.“ Der ein oder andere verbinde eventuell noch Geschichten mit ihnen.