Der Salzgitter-Tag 2017 steht schon in den Startlöchern
Wolfgang Pozzato als Vorsitzender des Stadtkulturbundes stellt zusammen mit dem Leiter des Fachdienstes Kultur, Norbert Uhde, und Jens Bogdan vom Fachdienst Kultur den Ortsbürgermeistern und ihren Vertretern die Idee zum Salzgitter-Tag vor. Foto: AG

Der Salzgitter-Tag 2017 steht schon in den Startlöchern

SZ-Lebenstedt. Eine neue Aktion plant derzeit der Kulturbund. Erstmalig soll es am Sonntag, 10. September 2017, einen Salzgitter-Tag geben. An sieben Ortschaften soll dann zeitgleich ein Fest gefeiert werden, auf dem sich die Orte der Öffentlichkeit präsentieren.

Die Idee dahinter ist einfach: Vereine, Verbände, Kirchengemeinden, Schulen und andere Organisationen sollen gemeinsam in ihren Ortschaften ein buntes Tages-Programm auf die Beine stellen, erklärt Vorsitzender vom Stadtkulturbund Wolfgang Pozzato. „Jede Ortschaft ist frei in der Gestaltung und soll für den Ablauf des Programms eigenverantwortlich sein.“
Das Grundkonzept lehnt dabei an die 2010 durchgeführte Salzgitter-Kultur-Tour an. Damals gab es Veranstaltungen an vier verschiedenen Orten im Stadtgebiet. „Was im Kleinen gut funktioniert hat, wollen wir nun im Großen ausprobieren“, sagt Arne Specht vom Stadtkulturbund. Gemeinsam mit der Stadt Salzgitter als Kooperationspartner soll die Großaktion geplant und durchgeführt werden. Beide werden als zentrale Lenkungskraft für die Gesamtkoordination des Salzgitter-Tags dienen, um sich um behördliche Angelegenheiten, GEMA-Gebühren oder Werbung zu kümmern. Die Kosten für die Veranstaltung sollen sich auf eine ähnliche Höhe wie für die Kultur-Tour belaufen. „Wir rechnen mit etwa 25.000 Euro“, so Specht. „Im günstigsten Fall trägt sich die Veranstaltung von allein. Vielleicht bleibt sogar noch etwas für die Vereinskassen übrig“, ergänzt dabei Norbert Uhde, Leiter des Fachdienstes Kultur. Auch mögliche Sponsoren seien bereits im Gespräch. Einen Busverkehr zwischen den Veranstaltungsorten werde es aber nicht geben, sagt Pozzato. „Das ist einfach zu teuer und die Leute kommen oft lieber mit dem eigenen Auto.“
Auch den Ortsbürgermeistern und ihren Vertretern wurde die Idee bereits vorgestellt. Bei einer Bürgerversammlung wollen Stadtkulturbund und Fachdienst das Konzept dann auch den Bürgern präsentieren.