Arbeiten an der Autobahn 39 bei Salzgitter
Runter vom Gas: Arbeiter sperren einen Fahrstreifen an der Autobahn 39 bei Salzgitter.Foto: rk

Arbeiten an der Autobahn 39 bei Salzgitter

Salzgitter. Viele Autofahrer müssen in den nächsten Wochen mehr Zeit einpacken. Auf der A 39 müssen sie zwischen der Anschlussstelle Lichtenberg bis westlich der Anschlussstelle Westerlinde in beiden Fahrtrichtungen mit Behinderungen rechnen. Darauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hin. Grund sind Instandsetzungsarbeiten an den Entwässerungsleitungen.
Seit knapp einer Woche sind die Arbeiter auf dem Teilstück dabei, einen Streifen abzutrennen. Die Autofahrer müssen ihre Wagen von Tempo 120 bis auf Tempo 60 drosseln.
Wie die Behörde in einer Presse-Information mitteilt, dürfte es durch die einstreifige Verkehrsführung auf der Strecke zeit- und abschnittsweise zu wechselnden Behinderungen kommen. Zunächst standen Vorarbeiten innerhalb einer Wanderbaustelle auf dem Programm, bevor Mitte Februar die eigentlichen Instandsetzungen beginnen.
Insgesamt sollen die Arbeiten auf diesem rund sechs Kilometer langen Abschnitt bis Anfang April andauern. Wetterbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Die Kosten der Bauarbeiten belaufen sich auf rund 460.000 Euro und werden vom Bund getragen. Die Arbeiten in diesem Bereich dienen der Vorbereitung einer Fahrbahnerneuerung, die zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden soll, heißt es in einer Pressemitteilung. Bevor die Arbeiten beginnen, will die Landesbehörde die Verkehrsteilnehmer noch rechtzeitig informieren.