Kreis Peine stellt Warn-App „Biwapp“ vor
Biwapp ist da: Die Kreisverwaltung stellte nun die neue Warn-App vor. Oben rechts steht der QR-Code – durch Abscannen mit dem Smartphone kann die Anmeldung installiert werden.

Kreis Peine stellt Warn-App „Biwapp“ vor

Peine. „Bürger-Info-und-Warn-App“ – kurz „Biwapp“ heißt das System für Smartphones, das der Landkreis jetzt vorstellte. Mit der Anwendung sollen schnell Warnungen zum Bürger gelangen, wenn es zu Großschadens- oder Katastrophenlagen kommt.  Ein solches System hatte die Kreisverwaltung bereits vergangenes Jahr angekündigt.

„Einwohner aus dem Landkreis Peine können ab sofort schnelle und verbindliche Warnungen sowie Informationen zu Großschadens- und Katastrophenlagen bekommen“, teilte Tobias Jahns von der Abteilung Bevölkerungsschutz des Fachdienstes Ordnungswesen bei der Präsentation mit, an der auch Landrat Franz Einhaus, Erster Kreisrat Henning Heiß, Leiter des Fachdienstes Ordnungswesen Dirk Hornemann sowie Kreispressesprecher Henrik Kühn teilnahmen.
„Die Kommunikationswege ändern sich stetig“, fasste Einhaus zusammen, „digitale Strukturen werden immer wichtiger – auch in den Bereichen der Alarmierung der Einwohner.“
Dabei reicht die Bandbreite der Informationen von Schulausfällen in den Gemeinden, über mögliche Bombenentschärfungen bis hin zu Katastrophenmeldungen.
„Jeder Nutzer kann die App nach seinen Bedürfnissen individuell einstellen, also etwa die Mitteilung, dass die Schule ausfällt, deaktivieren, wenn kein Bedarf besteht“, erklärte Jahns. Er und Einhaus fügten allerdings hinzu, dass „Katastrophenmeldungen immer versendet werden.“
Über die gängigen App-Stores kann die Warn-App heruntergeladen werden oder mit Verwendung des entsprechenden QR-Codes.