Drei Sozialdemokraten wollen Bürgermeister von Peine werden
Wer zieht im nächsten Jahr als Bürgermeister ins Rathaus ein? Die SPD stellt mit Wehrmeyer, Saemann und Hoffmann (v. links) drei Kandidaten.

Drei Sozialdemokraten wollen Bürgermeister von Peine werden

Peine. „Ich möchte die gute, engagierte Politik von Michael Kessler fortsetzen“, so Christian Hoffmann, der in der vergangenen Woche bekannt gegeben hat, dass er für die SPD als Bürgermeisterkandidat antreten möchte.

Der studierte Politologe und Germanist mit Management-Abschluss ist derzeit beim Kulturring „voll eingespannt und macht den Job sehr gerne“.
Nach nun 27 Jahren an der Spitze des Kulturrings möchte er gerne „seine Energie und Kreativität für die Stadt Peine einsetzen“. Bei der SPD gibt es aktuell zwei weitere Kandidaten, die sich einer parteiinternen Vorauswahl stellen wollen: der Rechtsanwalt und SPD-Stadtverbandsvorsitzende Klaus Saemann (49) sowie der Verwaltungsexperte und SPD-Ratsherr Matthias Wehrmeyer (58).
Nun plant die SPD eine Vorstellungsrunde für die Bürgermeisterkandidaten, die als Nachfolger für Michael Kessler ins Rennen gehen wollen. Geplant sind zehn Termine in den einzelnen Ortsvereinen des SPD-Stadtverbandes.
Oberster Grundsatz des Auswahlverfahrens sei ein geordnetes und transparentes Vorgehen, erklärte Hoffmanns Mitbewerber Saemann. „Wir haben uns dazu entschlossen, zunächst mit allen Bewerbern Vorstellungsveranstaltungen durchzuführen, bei denen alle Wählerinnen und Wähler, also die gesamte Bevölkerung und nicht nur die Parteimitglieder, als Teilnehmer und Gäste eingeladen werden.“
Der SPD-Kandidat soll nach einer Aufstellungsversammlung im Winter präsentiert werden.
Für die CDU stellt sich Andreas Meyer zur Wahl.